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Teamworkshops für Mitarbeiterentwicklung in einem namhaften Logistikunternehmen im Auftrag des Alanus Werkhauses

Aktualisiert: 20. März

Mit Kunst die Unternehmenskultur entwickeln und fördern //


Für den Logistikstandort eines großen Einzelhandelsunternehmens haben wir für das Alanus Werkhaus an einem Programm zur Persönlichkeitsentwicklung und Teamkultur mitgewirkt. Ein Künstler*innenteam arbeitet im Rahmen der Kulturarbeit mit unterschiedlichen Angeboten, zu denen alle Mitarbeitenden Zugang haben. Und wir sind dabei!


Die Veranstaltungsreihe bietet über 3.500 Mitarbeitenden aus vier Generationen und über 100 Kulturkreisen, einschließlich Menschen mit und ohne Behinderung sowie verschiedener Geschlechter und Glaubensrichtungen, die Möglichkeit ihre kulturellen und individuellen Hintergründe im künstlerischen Prozess einzubringen und voneinander zu lernen.

Für die gemeinsame Entwicklung dieses innovativen Konzepts wurden das Unternehmen und das Alanus Werkhaus mit einer Shortlist-Nominierung der HR Excellence Awards 2024 für herausragende Leistungen im HR-Bereich ausgezeichnet. Die Herausforderungen in der agilen Arbeitswelt werden immer komplexer, Gewohnheiten und Arbeitsweisen müssen geändert werden, die ständige flexible Anpassung an Veränderungen sind an der Tagesordnung. Nachhaltige Innovationsfähigkeit muss entwickelt und in die Arbeit eingebunden werden.

Mit den künstlerischen Workshops soll die Zusammenarbeit, die persönliche Entwicklung und Reflexion jedes einzelnen Teilnehmers ermöglicht werden.


Anne von Hoyningen-Huene arbeitet mit den Teilnehmenden an der Schärfung der Wahrnehmung. Mit ausgefallenen Materialien, Malerei und in interaktiven Einheiten tauchen die Teilnehmenden in Wahrnehmungsprozesse ein und werden sich ihrer Wahrnehmungsinstrumente und der Möglichkeiten bewusst, die eigene Wahrnehmung zu vertiefen und zu lenken. Dies unterstützt das bewusste Handeln und Kommunizieren im Unternehmen.


Ulrike de Ribaupierre arbeitet mit Methoden und Spielen aus der Theaterarbeit und Performance einem Team von 15 Mitarbeiter:innen, die aus mehr als zehn verschiedenen Ländern und Kulturen stammten. Im Mittelpunkt dieser Zusammenarbeit standen die Lieder und Geschichten ihrer Heimat, persönliche Erzählungen sowie das reiche kulturelle Wissen jedes Einzelnen. Diese Elemente dienten als Grundlage und Katalysator für gegenseitiges Verständnis, Ausdruck und Resonanz. Gemeinsam schufen sie eine neue Heimat – einen Raum der Vielfalt, des respektvollen Austauschs und der gegenseitigen Anerkennung im Unternehmen.


In diesem Workshop wurde ein tieferes Kennenlernen ermöglicht, das von Wertschätzung und Gleichberechtigung geprägt war. Führungskräfte und Mitarbeitende begegneten sich auf Augenhöhe und kooperierten in einem Umfeld, das kulturelle Unterschiede nicht nur akzeptierte, sondern aktiv als Ressource für kreativen Austausch und gemeinsames Wachstum nutzte. So entstand ein Raum, in dem Vielfalt nicht nur toleriert, sondern gefeiert wurde – als Brücke zur Verständigung und als Motor für eine nachhaltige, respektvolle Zusammenarbeit.



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